Auswanderungswellen nach Kanada
In dem 18. Jahrhundert emigrierten viele Deutsche nach Kanada. Die Hauptursache war, z.B. in der Kurpfalz, die im 17. Jahrhundert reformiert worden war; sie waren jetzt katholisch und die Protestanten wurden, bei dem Kurfürsten, der katholisch war, deshalb dazu ermutigt nach Übersee zu reisen. Der Streit zwischen den Protestanten und Katholiken führt zu dem Dreißigjährigen Krieg. Dieser Krieg hatte eine große Auswanderung, z.B. nach Kanada zu Folge.
Die deutschen Emigranten emigrierten hauptsächlich nach drei Teilen in Kanada:
Den Osten (die Atlantischen Provinzen)
Die Mitte (Ontario und Quèbec)
Den Westen (die Prärie-Provinzen und Britisch-Kolumbien)
Zur Kap-Breton-Insel
Der Osten
Die Kap-Breton-Insel wurde 1745 erbaut, und war die erste deutsche Siedlung.
Es war eine Militätverlegung, die von Militärangehörigen und deren Familien aufgebaut und bewohnt war.
1750 Ankunft 2.000 Auswanderer aus u. a. dem Deutschen Reich und sie lieβen sich auf den ersten ständigen Siedlungen nieder, die in Lunenburg und Halifax, Neu-Schottland, lagen. Über die nächsten 35 Jahre emigrierten viele Deutsche zu dieser Siedlung.
Mittel-Kanada
Die deutschen Siedler und altgedienten Soldaten siedelten im Tal des St. Lorenz Stroms und in den östlichen Teilen Québecs. Sie wurden fast integriert, und änderten deshalb oft ihren Namen, und ihre Religion.
1796 begann die größte Einwanderungswelle nach Ontario und Québec, um urbares Land zu finden. Sie siedelten zuerst in der Umgebung von den Niagarafällen und später im Westen z.B. in der Umgebung von Waterloo.
Als der Napoleonische Krieg nach Kanada kam, emigrierten viele Deutsche nach Europa , aber einige deutsche Familien fanden ein neue Heimat in Ontario, wo sie sich überwiegend so siedelten, wie sie in Waterloo gewohnt hatten. Aber viele bewahrten doch ihre Identität und Sprache.
West-Kanada
Die ersten Deutschen, die nach West-Kanada kamen, waren – wie in Ost-Kanada – Soldaten. Obwohl die Deutschen in West-Kanada eine Minorität gewesen sind, drückten sie hier ihr Gepräge auf. Z. B. fand man früher ganze Städte, die nach ehemaligen Bischöfen und deutschen Heiligen benannt waren. Heutzutage gibt es nicht so viele”deutsch-benannte” Städte. Während des ersten Weltkrieges gab es großen Hass dem deutschen Volk gegenüber, und das führte zur Namensänderung von vielen dieser Städte.
Wir haben so viel von deutschen Immigranten gesprochen, aber es ist sehr wichtig sich daran zu erinnern, dass die Mehrheit der Deutschsprachigen, die sich in Kanada niederlieβen, hauptsächlich aus Zentral-Europa kam
Die Jost Familie
1970 emigrierte die deutsche Familie Jost nach Kanada. In Deutschland hatten sie einen Weinberg, den die Familie seit 300 Jahren gehabt hatte. Die Produktion des Weinbergs war erfolgreich, und sie hatte dafür die Geldmittel eine Erweiterung zu machen. Aber in Deutschland gab es nicht das gewünschte Gebiet und deshalb emigrierte die Familie Jost nach Kanada. Sie haben sich in Neu Schottland niedergelassen.
Sie kaufte 600 acres (1=4047m2) Land, wo sie die Erde bebaute. Erst 1978 begann sie mit Weintrauben zu experimentieren, um damit Wein zu produzieren.
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